Fatale Folgen des Zahnverlustes

Parodontitis bezeichnet die krankhafte akute oder chronische Entzündung des Zahnhalteapparates, also des Zahnfleisches, des Kieferknochens und des Bandapparates, an dem die Zähne im Kieferknochen aufgehängt sind.

Die Entstehung von Parodontitis geht auf mehrere mögliche Ursachen zurück, die schließlich in einer unkontrollierten, meist fortschreitenden Zerstörung des Zahnhalteapparates bis hin zum Zahnverlust gipfeln kann.

Die Vermehrung von schädlichen, teilweise aggressiven Bakterienstämmen in einem Organismus zeugt von einem geschwächten Immunsystem.

Parodontitis sollte nicht nur lokal, sondern als Systemerkrankung verstanden werden

Lokal:
Reinigung hartnäckiger Beläge, Schulung optimaler Hygiene, Entfernung extrem geschädigter Substanzen, Entfernung Metalle, da negative Effekte auf Mundflora und Immunsystem

• aber nicht nur dadurch nachhaltig in den Griff zu kriegen

Systemisch:
Stärkung des Organismus Bakterieninvasion selbst zu kontrollieren und zu regenerieren

• Immunsystem/Mikrobiom stärken

Nährstoffe:
Mineralien, Vitamine, Enzyme, Aminosäuren, Fette, Probiotika

Flächige Darstellung des Gewebes, wenn ganzer Mund Parodontitis hat: ganze Handfläche

• Parodontitis wird aber lange nicht behandelt, jede andere Entzündung dieser Größe würde sofort therapiert werden

Große immunologische Last dieser meist chronischen Entzündung, Beanspruchung für Organismus, gefährliche Botenstoffe werden gebildet, werden in gesamten Organismus verschleppt:

Begünstigt:
Herz-Kreislauf, Diabetes, Verdacht Rolle Alzheimer

Aktuelle Studie verminderte neurologische Entwicklung durch frühzeitigen Zahnverlust

Ursachen:

Folgen:

Mikrobiologen unterscheiden heute zwischen kommensialen, symbolischen, opportunistischen Bakterien, welche allesamt natürlicherweise in unserer Mundhöhle vorhanden sind.

Mehrere Säulen

• Mechanische Reinigung, Training, Reclam Reevaluation
• Mikrobiom
• Ernährung, Bausteine, Probiotika, Vitamin C (Stichwort Skorbut)
  • wird benötigt, um Kollagen uzt bilden aus dem Sharpey- Fasern bestehen
• Kein Antibiotikum ohne Keimtest
• Wenn möglich lokale Applikation statt systematisch
• Laser, Ozon, iPRF